Fotoaufgabe: Pilze fotografieren - mach mit!

Es wird Herbst und damit wieder Zeit zum Pilze fotografieren. Habe Spaß daran sie aufzuspüren und mit der Kamera festzuhalten und teile hier dein bestes Ergebnis.

Um Pilze zu fotografieren musst du nicht gleich den “Tintling” lesen und Pilzexperte werden. 

In dieser Fotoaufgabe geht es um 2 Dinge:

  1. Rausgehen und deine Wahrnehmung schulen, in dem du nach Pilzen unterschiedlichster Art Ausschau hältst und sie genau betrachtest.
  2. Die beste Perspektive für dein Pilzfoto zu finden. 

Dabei musst du dich nicht auf den Boden legen. Es reicht oft, wenn die Kamera sich dort befindet 😉, wenn du ein Klappdisplay oder sogar ein Schwenkdisplay an deiner Kamera hast und einen Fernauslöser benutzt.

Aber du kannst auch ganz gezielt nach Baumpilzen Ausschau halten. Oder hast du gar eine Pilzzucht zu Hause? Dann schulst du deine Wahrnehmung beim Perspektive finden gleich mit.

Pilze auf Totholz Detailfoto als Waldfoto
Auch Pizgruppen sind erlaubt.

Was brauchst du zum Pilze fotografieren?

Pilze fotografieren mit Fotostacking und aufwändigem Aufräumen von Blättern und Zweigen, aber nur so sieht der Fliegenpilz richtig schön aus.
Bei diesem Fliegenpilz war das "Aufräumen" ziemlich aufwändig.

1. Geduld

Geduld brauchst du für jeden Schritt auf dem Weg zu einem schönen Pilzfoto. Sowohl bei 

  1. der Suche,
  2. dem Perspektive finden,
  3. der Kamerapositionierung (ja meist brauchst du doch ein Stativ oder eine feste Unterlage),
  4. dem Aufräumen,
  5. dem Licht setzen (Es macht aber auch Spaß, den Pilz z.B. leuchten zu lassen.), bis zum 
  6. alles wieder abbauen und einpacken.

Ganz besonders bei beleuchteten Bildern ist es schön zu erfahren wie du den Pilz oder die Pilze in Szene gesetzt hast.

Deshalb schreibe bitte auch die Geschichte zu dem Foto dazu.

2. Ausrüstung

Nein, eine spezielle Kamera brauchst du nicht. Auch brauchst du kein Makroobjektiv oder andere Spezialobjektive.

Ein Stativ, einen Bohnensack oder zumindest eine Plastiktüte, um die Kamera zu positionieren ist allerdings empfehlenswert.

Eine Taschenlampe, vielleicht sogar eine spezielle starke LED Leuchte oder auch ein Blitzlicht sind gerade im Wald, wo es oft recht dunkel ist, von Vorteil und geben dir kreative Möglichkeiten deine(n) Pilz(e) in Szene zu setzen. Zur Not tut es manchmal auch die Taschenlampe an deinem Handy.

Parasolpilze findest du eher am Waldrand oder auf freier Fläche. Deshalb brauchte ich hier an der Küste in Cornwall leine extra Lichtquelle.

2. Blick für's Detail

Schau auch unter das Laub auf dem Boden oder um verrottende Baumstämme drum rum, um Pilze zu finden.

Schau aber auch unter die Pilze. Dort findest du manchmal tolle Lamellenstrukturen oder Guttationstropfen. 

Sieht der Pilz von oben (Vogelperspektive), auf Augenhöhe oder gar von Unten besonders schön aus? 

Oft stören Laub, Zweige, Müll deine Aufnahme. Räume alles lose um den Pilz herum weg, was von ihm ablenkt, aber lass z.B. Moos und andere Pilze stehen.

Hier war der Pilz so hoch, dass ich zwar die Kamera verkehrt herum auf dem Stativ hatte, aber selbst bequem hocken oder sitzen konnte und ihn mit der LED Taschenlampe angeleuchtet habe. Blätter, und Rindenstücke musste ich entfernen um ihn schön in Szene zu setzen.

Dein bestes Bild lädst du ja in die Kommentare hoch. Bitte beschreibe wie es entstanden ist. Wo hast du deinen Pilz gefunden, was hast du beim Fotografieren getan?

Ganz besonders bei beleuchteten Bildern ist es schön zu erfahren wie du den Pilz oder die Pilze in Szene gesetzt hast.

Deshalb schreibe bitte auch die Geschichte zu dem Foto dazu.

Noch ein paar Hinweise, damit die Fotoaufgaben gut gelingen kann:

  • Nutze die Kommentarfunktion auf dieser Seite, um dein Foto hochzuladen. Eventuell musst du etwas scrollen, bis du sie findest. 🧐
  • Mach so viele Fotos wie du möchtest, wähle allerdings ganz streng nur das Allerbeste aus. 
  • Bitte nutze KEIN Archivfoto, denn du willst doch JETZT fotografieren.
  • Du darfst das Foto gerne bearbeiten.
  • Erlaubt sind nur Fotos im Datei Format JPG bzw. JPEG bis zu einer Dateigröße von max. 15 MB. 
  • Bitte bringe deine Fotos vor dem Hochladen auf eine Größe von 1200 Pixel für die lange Seite 
  • Hier findest du die Anleitung, wie das in Lightroom funktioniert und hier ein kleines Video, wie das Verkleinern in der kostenlosen Software GIMP funktioniert
  • Mit dem Hochladen sicherst du zu, dass das Foto von dir selbst gemacht wurde. Lade niemals das Foto eines anderen Fotografen hoch! Das kann einen teuren Rechtsstreit zur Folge haben. 
  • Bitte vergiss nicht in deinem Kommentar etwas zu deinem Bild zu erzählen.
Versteckt unter dornigem Ginster.

Und was passiert mit deinem besten Bild von Pilzen?

Ich hoffe, dass Du schon ganz viel Feedback hier unter deinem Foto bekommst. Also gib bitte auch einen Kommentar zu mindestens einem anderen Bild 😉. 

Am Dienstag, dem 19.9.2023 um 19 Uhr, gibt es ein Feedback-Webinar.

Da zeige ich anhand von 10 eingereichten Bildern, wie Bilder zum Thema “Pilze fotografieren” noch besser werden können und wie meine Bildbesprechung funktioniert. 

Die Einladung zum Webinar bekommst du spätestens 2 Tage vorher per E-Mail in dein Postfach, wenn du dich zum Webinar angemeldet hast.

Im unten stehenden Feld kannst du dich zum Webinar anmelden. 

Zum Webinar/Newsletter anmelden:

Viel Spaß beim Finden und Fotografieren von Pilzen!!!

Ich freu mich auf dein Foto hier unten im Kommentar (auch nach dem 19.9.2023).

Die Kate

Mach dir dein eigenes Bild!

Die Kate

49 Kommentare zu „Fotoaufgabe: Pilze fotografieren“

    1. Hallo Herbert, danke, dass du mitmachst. Verrate doch ein wenig mehr zu deinem Bild. Bist du gezielt losgezogen oder war es ein Zufallsfund? Mit welcher Kamera und Objektiv hast du sie aufgenommen? Warum hast du diese Perspektive gewählt? Viele Grüße bis zum Webinar. Die Kate

      1. Hier noch schnell ein Pilzlein nachgereicht. Sobald etwas Regen fällt, sprießt es ja überall. Der kleine hat sich im weichen Moos versteckt und man musste schon genau hinschauen. Der Pilz ist etwa nur 2 cm hoch. Zum Glück hat er so orange geleuchtet. Der kleine Zweig der vielleicht etwas stört, war in Wirklichkeit so klein, dass er erst am Bildschirm zu Hause aufgefallen ist.
        (NIKON Z6, 35mm, f5.6, 1/30, ISO 200, auf dem Boden liegend…) Keine zusätzliche Beleuchtung, nur Tageslicht.
        Liebe Grüße, Frank.

        1. Hallo Frank, schön eingefangen dieses Pilzlein. Orange und Grün passen ja gut zusammen. Schöner Verlauf aus der Unschärfe in die Schärfe vom Pilz und wieder in die Unschärfe, aber diesmal in anderes Moos. Da passt er gut in die Mitte des Bildes, dieser Pilz. Auch aufgeräumt finde ich es gut genug, um schön herausgestellt und trotzdem in natürlicher Umgebung zu sein.

          Viele Grüße
          Die Kate

    2. Hallo Kate,
      die Aufnahme entstand während einer Wanderung im Wald. Es war ein Oktober, und die Kamera war eine Canon 5D Mark III. Das Objektiv ebenfalls von Canon (24 – 105), die Brennweite 55 mm, Iso 640, Belichtung 1/15 Sek.
      Die Belichtung war im Nachhinein betrachtet, wohl etwas zu lang, daher auch die leichte Unschärfe. Mit einem etwas höheren ISO-Wert wäre vermutlich das Ergebnis etwas besser.

  1. Bei uns waren dieses Jahr verhältnismäßig früh schon die unterschiedlichsten Pilze zu finden, die aus dem Boden wuchsen. Der Sommer war heiß, aber auch durchaus nass und bei uns im Wald hält sich die Nässe dann auch sehr, da die vielen unterschiedlichsten Bäume in unserem wunderschönen Mischwald sehr dicht sind.

    Was es genau für Pilze sind, weiß ich nicht. Irgendwelche Tintlinge – vermutlich Glimmertintling.
    Aber da ich ohnehin nicht los ziehe um Pilze zu sammeln um sie anschließend zu Essen, ist es mir egal, ob sie giftig sind oder nicht. Fotografieren lassen sich ALLE Pilze 🙂

    Bei diesem Bild bin ich tatsächlich gezielt los gezogen (noch bevor ich von der Fotoaufgabe hier wusste). Bei vorigen Spaziergängen habe ich viele unterschiedliche Pilze gesehen und ich wollte bei diesem Mal tatsächlich bewusst los ziehen um Pilze zu fotografieren und dabei auch mal meine neuen LED-Lichter ausprobieren. (Was mir sehr gelegen kam, da es im Wald natürlich auch ziemlich dunkel ist).

    Aufgenommen wurde das Bild:
    Einer Canon EOS 90d
    Einem Sigma 105 mm Macro
    1/15 bei f 5.0
    zwei LED
    Und das ganze als Fokusstacking und grob überarbeitet mit Lightroom Classic.

    1. Ich finde die Aufnahme mega gelungen. Durch die gefühlt leicht dunstige, unscharfe Dunkelheit im Hintergrund kommen die Pilze richtig zur Geltung und man hat das Gefühl, sie wachsen aus dem Schatten heraus. Tolle Fotografie. Lieben Gruß, Frank

  2. Hier in Luzern ist zur Zeit der Wald total ausgetrocknet und die einzigen zwei Pilze, die ich fand, werde ich für die Makrozeit hochladen. Dieses Foto habe ich allerdings erst vor 3 Wochen gemacht in Finnland. Auf einem Grasweg bei unserem Ferienhaus waren gleichsam über Nacht Steinpilze gewachsen. Welch eine Freude! Ich hatte nur mein 18-55 mm Objektiv dabei und hab damit versucht, diesen frisch gewachsenen Steinpilz zu fotografieren. Ich finde es jeweils reizvoll, die Pilze und Pflanzen möglichst in ihrer natürlichen Umgebung so zu fotografieren, wie ich sie vorfinde. So hab ich auch die Nadel und das Ästchen links im Bild nicht entfernt. Ich frage mich immer, wieviel Eingriff der Fotografie gut tut und ab wann sie vielleicht auch etwas steril/ gekünstelt wirkt. Ob das Zufällige/ Fehlerhafte der Natur nicht auch Lebendigkeit ins Bild bringt und eine gewisse “Unperfektheit” der Stimmung gut tut.
    (Falls es mit den Metadaten nicht klappt: Fuji XT4, Objektiv 15-55, Brennweite 34 mm, f/3.6, 1/125, ISO 200)

    1. Das Foto gefällt mir gut. Besonders rechts, dass der Pilz noch mit Moos bedeckt ist und das Blatt obendrauf. Da sieht man richtig, dass der Pilz aus der Erde kommt. Den Zweig im Hintergrund gehört dazu. Aber ganz links, diese kleinen Zweige, hätte ich persönlich weggeräumt. Ich finde auch, dass man die Natur nicht zu 100 % aufräumen muss.
      Viele Grüße
      Petra St

    2. Hallo Nadine,

      Ich finde dein Foto unglaublich schön von der Belichtung und der Tiefenschärfe her. Es hat so etwas mystisch natürliches. Den Bildschnitt finde ich ebenfalls klasse.

      Ich persönlich allerdings hätte das Blatt (auf dem Pilz), die Nadeln und auch ganz am linken Bildrand im Vordergrund die Äste entfernt.
      Die Äste in der Unschärfe stören mich nicht.
      Aber ich finde, da diese drei Objekte auch in der direkten Schärfe liegen, lenken sie zu sehr von dem Hauptmotiv (dem Pilz) ab.
      Rein theoretisch verstehe ich deine Einstellung. Hier in dem Beispiel sehe ich es jedoch so: Der Hintergrund weist auf die Natur hin, genausp wie die in Unschärfe liegenden Äste und auch das Moos am Pilz zeigt ja sehr viel Natur.
      Genauso wie die Blätter auf dem Boden neben dem Pilz.
      Sicherlich….bei einem solchen Motiv so komplett steril…nein, das kann ich mir auch nicht vorstellen. Aber diese drei Objekte empfinde ich (bzw. mein Auge) doch eher als störend, da es sich hier ja um den Pilz in der Natur drehen soll.

      Ich persönlich (und bei Bildern geht es meiner Meinung nach immer um den persönlichen Blick und Geschmack und da gibt es sicherlich auch kein direktes Richtig oder Falsch) hätte es weggeräumt oder ggfls. im Nachhinein mit Fotobearbeitungsprogrammen weg retuschiert. Aber eben nur die drei Dinge, um den Blick vom schön unscharfen Vordergrund über den Pilz bis in den Hintergrund zu lenken. Derzeitig wird mein Blick eher gelenkt vom Moos und dem Blatt, ganz kurz auf den Pilz, dann rüber zur Tannennadel raus aus dem Bild.

      1. Hallo Nicolette
        Vielen Dank für dein ausführliches Feedback! Spannend, wie du deine Betrachtung schilderst. Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen und ich denke, dass ich beim Thema Blickführung noch einiges lernen kann. Ich werde wohl in Zukunft vom selben Motiv unterschiedliche Grade der “Aufräumung” ausprobieren und dann am Schluss abwägen.
        Noch ein Kompliment für deinen Insta-Account. Sehr stimmungsvolle, beeindruckende Bilder. Vor allem auch von den Tieren. Da brauchst du sicher viel Geduld. Das zerzauste Rotkehlchen gefällt mir besonders gut 🙂
        Lieber Gruss
        Nadine

        1. Hallo Nadine,

          Ich habe es jetzt erst gelesen.
          Erst einmal ganz ganz herzlichen Dank für dein Lob. Das rutscht runter wie Öl 😂

          Blickführung ist aber auch so eine Sache.
          Ich habe immer das Problem, dass mir vieles vor Ort an der Kamera gar nicht auffällt, sondern dann erst später am PC.

          Die Idee mit den “unterschiedlichen Graden der Aufräumung” finde ich auch sehr gut. Mache ich auch manchmal. Nicht nur beim Aufräumen, sondern auch in der Komposition. Oder natürlich schon allein auch mit unterschiedlichen Einstellungen.
          Sofern es sich um ein Landachaftsmotiv handelt, kann man sich ja dann auch genügend Zeit lassen.

          Bei den Tieren im Wildlife Bereich ist das dann oftmals schon schwieriger. 😀

          Umso wichtiger finde ich immer ehrliches Feedback. Denn nur dadurch kann man seine Denk und Sichtweise verändern und natürlich auch noch dazu lernen.
          Oftmals reicht es einfach nicht aus, wenn man sagt:”Das Foto finde ich gut/schlecht”.
          Viel mehr lernt man ja aus dem :”das Foto finde ich gut/schlecht, WEIL….”

    3. Liebe Nadine,
      Da kann ich mich nur anschließen. Mir gefällt das Licht und das etwas träumerische sehr gut.
      Ich hätte auch das Moos am Pilz entfernt, finde es aber sehr spannend, das auch mal Anders zu sehen.
      Liebe Grüße Sylvia

  3. Hallo Kate,
    bei uns ist es leider auch immer noch sehr trocken, so dass ich auf unseren Streuobstwiesen heute Morgen nur ein paar Baumpilze gefunden habe. Ansonsten sind derzeit noch kaum Pilze zu sehen, aber die Zeit kommt noch 😊. Nett fand ich den kleinen Pilz, der sich in einer Asthöhle eingenistet hat. Ich habe ihn im Halbdunkel mit einer Taschenlampe etwas von der Seite ausgeleuchtet und ohne Blitz fotografiert.
    (Nikon Z6, Objektiv 24-70, Brennweite 44 mm , f/4, 1/500, ISO-200)

    Lieben Gruß an alle Pilzjäger (und Sammler 😊)

    1. Lieber Frank,
      Das finde ich sehr gut gesehen und fotografiert. Der Pilz ist im Licht und die Asthöhle schmiegt sich wie ein Rahmen darum.
      Liebe Grüße Sylvia

      1. Vielen lieben Dank Sylvia.
        Ja so war es gewollt, die Asthöhle als Rahmen einzusetzen und von der Belichtung aber soweit zurückzunehmen, dass der Pilz im Mittelpunkt steht.

        Ich finde bei Deinem Bild den glitschigen Glanz auf der Oberfläche in Verbindung mit den “Regen”-tropfen eine mega Idee und toll gelungen.
        Werde das auch mal ausprobieren. Ich hab Sprühnebel bisher nur mal bei Spinnweben oder Blüten eingesetzt.
        Liebe Grüße Frank

  4. Dieses Bild habe ich bereits vor vielen Jahren (2011) gemacht. Pilze auf einer Wiese, keine Ahnung, um welche Art es sich handelt !
    Die Camera war eine Canon 40D, ISO 250, Bel. 1/40 sek.

    1. Hallo Herbert, und bist du jetzt auch noch mal losgegangen und hast Pilze fotografiert? Vielleicht klappt es ja amn diesem Wochenende noch? Viele Grüße Die Kate

  5. Hallo Zusammen,
    Hier meine Pilze 🍄 .
    Beleuchtet habe ich, von meiner Sicht aus, links mit einer Videolampe und rechts mit entfesseltem Blitz.
    Der Regen kam aus der Sprühflasche. 😁
    Am Dienstag kann ich leider nicht dabei sein, freu mich aber auf die Aufzeichnung
    Liebe Grüße an alle Fotobegeisterten
    Sylvia

    1. Liebe Sylvia
      Wow, das finde ich ja mal ein ganz besonderes Pilzfoto! So toll! Mit den Punkten durch die Wassertröpfchen bekommt das Foto etwas märchenhaftes. Ich finde es auch schön, dass es sonst so reduziert ist. Das Wasser auf den Hüten kommt auch schön zur Geltung.
      LG, Nadine

    2. Nachträglich möchte ich dir hier noch schreiben, dass ich deine Bildidee, aber auch die Umsetzung richtig klasse finde.

      Gerade mit dem “Blitzen” hast du dich hier einer großen “Herausforderung” gestellt glaub ich.
      Um das Licht dann so zu steuern, dass das Wasser angeleuchtet wird, die Pilze jedoch ebenfalls gleichmäßig, ist bestimmt nicht so ganz Ohne.

      Ich selbst bin zumindest schon einmal zu Blöd zum Blitzen und vertraue da lieber Dauerlicht. Da sehe ich dann wenigstens vorher ganz genau, wie es mit den Einstellungen wird. Mit Blitz hätte bei mir die Wasserflaschen vermutlich nicht ausgereicht bzw. Ich hätte eine Überschwemmung verursacht bei zu vielen Versuchen.

  6. Hi Kate,
    ich hatte erst am Sonntag Gelegenheit Pilze zu fotografieren. In Südeuropa waren wegen der Hitze Pilzaufnahmen kein Thema, aber hier im Sauerland sieht es kaum anders aus. Von daher habe ich Baumpilze fotografiert. Für die beiden kleinen Pilze -sie sind wirklich sehr klein- habe ich eine längere Belichtungszeit genommen (mit Stativ), um mit der Taschenlampe etwas nachzuhelfen. Das alles ging nur auf dem Bauch liegend :-).

  7. Hallo Kate, hallo zusammen,
    auch ich hatte meine Probleme mit dem Auffinden von Pilzen, vielleicht gibt es wenige, bedingt durch die Trockenheit. Aber gestern im Barockschloß/ -park Großsedlitz in einem verrotteten Baumstumpf entdeckte ich diesen mir unbekannten Pilz, der so günstig stand, dass ich die Sonne als natürliche Lichtquelle in meine Bildkomposition einbeziehen konnte. Gerade noch rechtzeitig, um hier mitwirken zu können.
    Nikon Z6, 24-70mm, 1/200s

  8. Hallo Kate,
    Pilze fotografiere ich sehr gerne, weil jeder Pilz ein Unikat ist. Die Auswahl fiel mir schwer, da ich viele schöne Exemplare gefunden habe, Bei dieser Aufnahme gefällt mir die Perspektive und der Waldhintergrund. Hilfsmittel habe ich nicht verwendet, meinst Du es wäre notwendig gewesen?
    LG Hanne

        1. Hallo Kate, vielen Dank für die Besprechung des Fotos. Ich habe nicht geblitzt, die Belichtung war tatsächlich schwierig, da der Pilz so weiß war und der Hintergrund dunkel. Meine Bearbeitungsmöglichkeiten sind etwas eingeschränkt, da ich nur Luminar zur Verfügung habe. Wahrscheinlich könnte ich mit Lightroom bessere Ergebnisse erzielen, oder?
          Ich lade das Foto noch einmal – hoffentlich verbessert – hoch.
          LG Hanne

          1. Hallo Hanne, danke für das neu bearbeitete Foto. Ja, es ist besser, auch wenn der Pilz jetzt etwas beige ist. Lightroom gibt dir sicher noch einmal ein wenig mehr Möglichkeiten, kann aber auch keine Wunder bewirken. Wenn Teile so überbelichtet sind, dass keine Details drin sind, kann auch Lightroom keine Reinzaubern und es bräuchte aufwendige Manipulationen in Photoshop. In solchen Situationen immer kontrollieren, ob der Pilz richtig belichtet ist. Wenn er es ist, dann kannst du in Lightroom selektiv die Umgebung aufhellen.

            Viele Grüße
            Die Kate

  9. Hallo Kate, offenbar hast Du meinen ersten Pilz nicht erhalten, deshalb hier ein neuer Versuch mit einem anderen Pilz. Dieser hat unter einem Dach zwei Stämme, sehr vielversprechend, wie ich meine.

  10. Hallo Zusammen,
    Das Foto das ich heute gemacht habe ist zwar kein Pilzfoto im eigentlichen Sinne, aber ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich es hier mit Euch teile.
    Die Zutaten: Eine Maus, ein Pilz, Haselnüsse und vieeel Geduld 😅
    Liebe Grüße Sylvia

    1. Liebe Sylvia
      Ich bin beeindruckt! Der Flockenstielige Hexenröhrling mit der Maus! Eine kleine Geschichte, konzentiriert, nichts lenkt ab, stimmungsvolles Licht.
      Wie hast du das geschafft, dass die Maus genau dorthin kam? Wusstest du, dass ein Nest in der Nähe ist und hast sie mit den Haselnüssen gelockt?
      LG, Nadine

      1. Liebe Nadine,
        Vielen herzlichen Dank, das freut mich sehr.
        Ja, genau so. Das hier, oder zumindest in der Nähe eine Maus lebt habe ich beim Warten auf Eichhörnchen entdeckt, die ich hier wieder anfüttern wollte. Es hat aber 2 Anläufe gebraucht bis die Maus erschienen ist. Das Mäuschen ist so schüchtern und schnell, dass sie auch hier nur einmal richtig zu sehen war, so dass ich ein paar Bilder machen konnte. Und ich war mit dem 600 mm auf dem Stativ in einiger Entfernung gesessen..
        Liebe Grüße Sylvia

      1. Hallo Nadine,

        Tja, mit KI kann ich gar nicht umgehen, das habe ich tatsächlich bei uns im Wald so fotografiert.

        Ich hatte das Fokusfeld vorab etwas oberhalb der Nüsse plaziert. Ich vermute aber, da die Maus so scheu und schnell war, hat die Belichtungszeit mit 1/500 Sek. nicht ausgereicht (Kamera war auf Stativ) Zudem war es ziemlich dunkel und somit der ISO Wert recht hoch.
        Daher ist die Maus leider nicht 100 % scharf, aber das war von der Situation her das beste der paar Fotos.

        Liebe Grüße
        Sylvia

  11. Hallo Katja,
    wir waren am Sonntag im Wald und haben diesen einzigen Pilz gefunden- mehr nicht:-(.
    Also hatte ich keine Auswahl.
    Aber ich habe wirklich einmal eine kleine LED-Lampe benutzt.
    Das erste Bild ohne, das zweite Bild mit Lampe.
    Techn. Daten: Canon, 100 mm, Zwischenringe, zusammengefügt in Photoshop
    LG Sabine

  12. Das Foto entstand mit einer Canon R5 und einem Sigma 150mm Makro. Leider kenne ich den Pilz nicht. Beleuchtet wurde er mit einer LED Taschenlampe. Das Bild habe ich gestackt, weil ich ihn von vorn bis hinten scharf haben wollte. ISO 200, f 2.8, 1/50 sec.

    1. Lieber Wilfried
      Ein spannendes Foto mit der Fliege auf dem Hut!
      Es handelt sich übrigens um einen Scheidenstreifling, wahrscheinlich den Rotbraunen. LG, Nadine

  13. Hallo Kate,

    bei uns in der Region gab es so gut wie keine Pilze. Heute war ich nochmal unterwegs und habe dann zum Glück noch diesen Baumpilz gefunden.
    Ich hoffe, ich bin noch nicht zu spät.
    Liebe Grüße und bis morgen Abend.

  14. Hallo Kate, hier mein Foto!

    Hatte deine vorgeschlagenen Sachen mitgenommen, brauchte sie dann aber nicht, da die Pilze von der Sonne angestrahlt wurden.
    Das Gestrüpp im Hintergrund ließ sich leider nicht vermeiden, da die Pilze an einer unwegsamen Stelle standen und überall Baumstämme übereinander lagen.
    Habe aber am LrC Schräubchen gedreht und etwas Photoshop probiert.

    Ich hatte meine Lumix-FZ 300 mitgenommen und folgende Exif Daten: F 2,8/ 1/200 / Iso 800 / 83 mm
    Foto verkleinert und von Tiff auf JPG geändert

    Liebe Grüße sendet Marion

  15. Hallo Kate,
    bei uns weit und breit leider keine Pilze.
    Ich habe dieses Makro machen können.
    Es zeigt Flechten, diese sind eine Lebensgemeinschaft aus Pilz und Alge.
    Bin ich schon zu spät mit meinem Foto?
    Liebe Grüße Andi

  16. Für dieses Bild habe ich einfach mein Handy vor den Pilz gestellt, während ich mich fragte, was das für einer sein könnte.
    Vielleicht weiß es hier jemand?

    Sehr schöne Idee, deine Photo-Aufgaben, Kate. Nicolette hat mich hergeführt. 😊

    1. Hallo Ralph,

      Danke für’s Mitmachen. Leider fehlt hier noch dein Bild. Antworte einfach auf diesen Kommentar und lade es noch hoch, damit wir es auch sehen.😉

      Die Kate

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