Das RAW Format enthält die Daten, die der Sensor aufgezeichnet hat. Es ist also gar kein Bild an sich. Die RAW Datei enthält sogar ein JPEG, das dir auf dem Display angezeigt wird, auch wenn du nur RAW speicherst.
Wenn du deine Kamera aber auf JPEG eingestellt hast, macht die Kamera entsprechend deiner Voreinstellungen wie Bildstil und Weißabgleich ein komprimiertes Bild aus den Daten.
Dadurch brauchst du zwar weniger Speicherplatz und musst das Bild auch nicht unbedingt bearbeiten, aber es gehen auch Bildinformationen z.B. in den sehr hellen oder sehr dunklen Bereichen des Bildes verloren.
Deshalb willst du bei hohen Kontrasten lieber die RAW Datei speichern und bearbeiten.
Bei der ISO ist es ganz einfach so, dass der Dynamikumfang deiner Kamera größer ist, je kleiner die ISO. Deshalb hilft dir auch hier das Stativ und eine kleine ISO, die hohen Kontraste am besten zu meistern.
Ergänzender Tipp:
Im Juni finden sich im Wald außerdem viele attraktive Blüten wie beispielsweise von Fingerhut (Digitalis), Großblättriger Schafgarbe (Achillea macrophylla), Schwarzem Holunder (Sambucus nigra), Wald-Geißbart (Aruncus dioicus) oder auch, wie hier,
zwischen Laubbäumen in Licht und Schatten der Abendsonne die Blütenstände (Doppeldolden) des Gewöhnlichen Giersch (Aegopodium podagraria) an einem Berghang im Teutoburger Wald.
F 5.6, ISO 125, 1/125 s, 99 mm (KB).
Kamera: FZ1000
Danke Dir Greta,
da wird Dir auch der zweite Blog-Artikel zur Waldfotografie gefallen. Hab gestern gerade kleines Springkraut fotografiert. Das ist zwar eine eingewanderte, aber doch recht hübsch und im Gegensatz zum großen Springkraut auch nicht wirklich invasiv. Im 2. Wald-Blog-Artikel wird es nämlich hauptsächlich um die kleinen Dinge im Wald gehen. Bleib gespannt, der Newsletter zu beiden Blog-Artikeln kommt Ende der Woche.😉
Viele Grüße
Die Kate
Danke, Kate, dann freue ich mich schon mal darauf! :-))
Viele Grüße
Greta